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Austrian Syndicate
Grenzenloser Fusion-Jazz mit unwiderstehlichem Groove.
David Helbock - rhodes, synthesisers & effects
Peter Madsen - piano
Raphael Preuschl - bass & bass ukulele
Herbert Pirker - drums
Peter Madsen - piano
Raphael Preuschl - bass & bass ukulele
Herbert Pirker - drums
Claudio Spieler - percussion & konnakol
So ist es kein Wunder, dass dieses „Austrian Syndicate“ die wohl bunteste, universelle und multinationale Musik präsentiert, die David Helbock und seine Syndicate-Band eingespielt haben. Schon der Einstieg mit Zawinuls „Money in the Pocket“ ist ein wilder Ritt durch elektronisch überwölbte, von Alex Acuña angetriebene und zwischendurch von einer Groove-Passage unterbrochenen, Latin-Rhythmik. Die von Helbock, Madsen und Dhafer Youssef improvisierten, ineinander übergehenden Wien-Reminiszenzen „Hymn to Vienna“ und Madsens „The Third Man“ bewegen sich von geheimnisvollen Arabesken zu einem klassischen Fusion-Stück. Auf seiner „Ballad for Schönenbach“ lässt Helbock den Synthesizer wie eine Panflöte klingen, auf „Grundbira Dance“ wiederum im Kontrast zu indischem Konnakol-Sprechgesang nach Tangerine Dream und Genesis. „The Ups and Downs“ erinnert an den Acid-Jazz der Neunzigerjahre, auch dank Lakecia Benjamins großartigem Saxofon. Sphärisch schwebt „Adventure“ daher, der Funk dominiert bei Preuschls Stück „Dinde et Dindon“ und mischt sich bei Fred Wesleys Posaunen-Solo auf „Crimson Woman“ mit Prog-Rock-Gebilden a la King Crimson. Lyrisch und ruhig wird es bei Madsens „We Need Some Help Down Here“, während sein „Nuyorican“ dann als Latin mit gehöriger Groove-Infusion daherkommt. Noch extravaganter geht es ins Finale, wenn Mozarts „Komm, lieber Mai und mache“ nicht zuletzt durch Maria Joãos verspielte Vokalisen zur afro-karibischen Hymne wird.
Fotocredits:
Headerbild: Severin Koller, Contentbild: Severin Koller